Obamas leidenschaftliches Plädoyer für ein geeintes Europa

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Von Christoph Debets
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US-Präsident Barack Obama ist zum Abschluss seines Deutschland-Besuchs in Hannover mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Staats- und

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US-Präsident Barack Obama ist zum Abschluss seines Deutschland-Besuchs in Hannover mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Staats- und Regierungschefs von Großbritannien, Frankreich und Italien zusammengekommen. Bei dem informellen G-5-Minigipfel im Schloss Herrenhausen ging es unter anderem um die Krisen in Syrien und Libyen sowie den Kampf gegen den Terrorismus.

Vor dem Treffen hatte sich Obama in einer leidenschaftlichen Rede für die europäische Integration und die transatlantische Partnerschaft ausgesprochen.

“Heute mehr als je zuvor bleibt ein starkes, geeintes Europa – wie Adenauer es ausdrückte – eine Notwendigkeit für uns alle. Es ist eine Notwendigkeit für die Vereinigten Staaten, denn Europas Sicherheit und Wohlstand sind unzertrennlich mit unserem eigenen verbunden. Ein starkes, geeintes Europa ist eine Notwendigkeit für die Welt, denn ein integriertes Europa bleibt unerlässlich für unsere Weltordnung”, sagte Obama.

Das Weiße Haus hatte die Grundsatzrede Obamas in Hannover als “wichtigste programmatische Äußerung” seiner Europa-Reise bezeichnet. Obama drängte auf einen schnellen Abschluss der Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP.

Der US-Präsident hatte zuvor einen Rundgang über die Hannover Messe, die größte Industriemesse der Welt, unternommen. Die USA sind in diesem Jahr das Partnerland der Hannover Messe.

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Obamas Rede im Wortlaut: Address to the People of Europe, Hannover, Germany

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