Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen hat am Münchner Oberlandesgericht der Prozess gegen die mutmaßliche rechtsextreme Terrorzelle “Oldschool
Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen hat am Münchner Oberlandesgericht der Prozess gegen die mutmaßliche rechtsextreme Terrorzelle “Oldschool Society” begonnen.
Den vier Angeklagten wird vorgeworfen, eine terroristische Vereinigung gebildet und Anschläge auf bewohnte Asylbewerberheime mit Brand- oder Nagelbomben geplant zu haben. Sie waren im Mai 2015 festgenommen worden.
Die Gruppe hatte sich über Facebook und Kurznachrichtendienste im Internet zusammengefunden. Im November 2014 wurde laut Bundesanwaltschaft bei einem ersten Treffen die Möglichkeit von
Anschlägen erörtert.
Bei einem zweiten Treffen im Mai 2015 im sächsischen Borna wollten die Mitglieder laut Anklage einen bereits konkret geplanten Anschlag auf ein Flüchtlingsheim verüben.