Bizarrer Raketenstreit auf griechischer Insel

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Von Euronews mit rts
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Auf der griechischen Insel Chios sorgt das traditionelle Abfeuern von Raketen zum orthodoxen Osterfest für Streit. Die Behörden verboten das

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Auf der griechischen Insel Chios sorgt das traditionelle Abfeuern von Raketen zum orthodoxen Osterfest für Streit. Die Behörden verboten das Vergnügen – wahrscheinlich zum ersten Mal in der Geschichte – nachdem sich einzelne Hausbesitzer auf der Insel beschwert hatten. Einige Bürger setzten sich dennoch über das Verbot hinweg: schließlich waren Schätzungen zufolge für das Osterfest auf Chios 20.000 Raketen in Heimarbeit gebaut worden.

Die Raketen werden normalerweise auf zwei Kirchen geschossen, deren jeweilige Gemeinden eine gewisse Rivalität pflegen. Daraus entwickelte sich über die Jahre ein Wettbewerb: Gewonnen hatte die Gemeinde, die die Kirche der Gegenseite häufiger traf.

In diesem Jahr setzten Anwohner durch, dass dieser Teil des Fests verboten ist. Sie fürchteten um Schäden an ihren Häusern. Die Bewohner bekamen in solchen Fällen in den vergangenen Jahren keine Unterstützung der Stadtverwaltung und mussten Beschädigungen durch Raketen aus eigener Tasche bezahlen.

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