UEFA nimmt Kosovo auf, Serbien protestiert

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Die UEFA, die Europäische Fußball-Union, sieht künftig etwas anders aus als bisher. Beim 40. UEFA-Kongress, der eben in Budapest über die Bühne ging

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Die UEFA, die Europäische Fußball-Union, sieht künftig etwas anders aus als bisher. Beim 40. UEFA-Kongress, der eben in Budapest über die Bühne ging, gab es zwei Neuerungen, die besonders ins Auge stachen. Die erste und deutlich unstrittigere: Florence Hardouin vom Französischen Fußballverband ist als erste Frau in das Exekutivkomittee der Union gewählt worden.

“Mit meiner Erfahrung und meinem Wissen möchte ich zum wirtschaftlichen Erfolg der UEFA und einer besseren Anwendung der Quellen beitragen.”

Deutlich mehr Sprengkraft hat die Entscheidung, das Kosovo als 55. Mitglied in die UEFA aufzunehmen. 28 Verbände waren dafür, 24 dagegen, ganz besonders Serbien. 2008 erklärte das Kosovo bekanntlich seine Unabhängigkeit von Serbien, was Belgrad bis heute ablehnt.

Péter Kristóf, euronews: “Die Tatsache, dass das Kosovo UEFA-Mitglied ist, bedeutet auch, dass die FIFA kommende Woche in Mexiko über den kosovarischen Aufnahmeantrag entscheiden kann. Der nächste UEFA-Kongress ist kommendes Jahr in Finnland.”

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