Britisches EU-Referendum: Cameron warnt vor Schritt ins Ungewisse

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Sechs Wochen vor dem britischen EU-Referendum hat Premierminister David Cameron noch einmal nachdrücklich vor den Gefahren eines Austritts gewarnt

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Sechs Wochen vor dem britischen EU-Referendum hat Premierminister David Cameron noch einmal nachdrücklich vor den Gefahren eines Austritts gewarnt und für den Verbleib seines Landes in der Europäischen Union geworben.

“Es hat diesem Land nie gut gedient, sich zu isolieren”, so Cameron. “Jedes mal, dass wir Europa den Rücken gekehrt haben, haben wir es früher oder später bereut. Jedes mal mussten zurückkehren und jedes mal zu einem höheren Preis. Wenn wir bleiben, wissen wir, was wir haben, nämlich ungehinderten Zugang zu einem wachsenden Wirtschaftsraum inklusive Energiemarkt, Dienstleistungssektor und Digitalindustrie. Außerdem profitieren wir von riesigen zukünftigen Handelsabkommen zwischen der EU und den Vereinigten Staaten sowie anderen großen Märkten. Wenn wir austreten, machen wir wirklich einen Schritt ins Ungewisse.”

Boris Johnson, der ehemalige Bürgermeister von London und prominenteste Vertreter der Brexit-Befürworter, hält das alles für Angstmacherei. Kurz nach Camerons Rede griff Johnson den Premierminister persönlich an. Cameron habe in seinen Verhandlungen mit der EU nicht die versprochenen substantiellen Reformen erreicht und müsste daher eigentlich für einen EU-Austritt sein.

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