Gebot zu niedrig: Monsanto lehnt Bayer-Übernahme erstmal ab

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Von Christoph Debets
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Die umstrittene Milliardenübernahme des US-Agrarchemiekonzern Monsantos wird für Bayer teurer als geplant.

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Die umstrittene Milliardenübernahme des US-Agrarchemiekonzern Monsantos wird für Bayer teurer als geplant. Der Verwaltungsrat von Monsanto lehnte das bisherige Angebot von Bayer in Höhe von 55 Milliarden Euro als finanziell unzureichend ab. Die Entscheidung sei einstimmig gefallen, man sei aber offen für konstruktive Gespräche, teilte der Konzern mit. Monsanto-Chef Hugh Grant erklärte, eine “integrierte Strategie” könne erhebliche Vorteile haben.

Today we're announcing our proposal to create a global #ag leader. #AdvancingTogetherhttps://t.co/zFRZrCDvU7pic.twitter.com/BZViKMhMe0

— Bayer AG (@Bayer) 23. Mai 2016

Bayer wollte sich zunächst nicht zu der Ablehnung äußern. Am Montag hatten die Leverkusener 122 Dollar je Monsanto-Aktie geboten – insgesamt umgerechnet mehr als 55 Milliarden Euro. Es wäre die größte Übernahme in der deutschen Wirtschaftsgeschichte.

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