G7-Gipfel und Hiroshima: Obama landet in Japan

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US-Präsident Barack Obama ist im Rahmen seiner Asienreise in Japan angekommen.

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US-Präsident Barack Obama ist im Rahmen seiner Asienreise in Japan angekommen. Am Mittwochabend Ortszeit war ein Treffen mit Regierungschef Shinzo Abe angesetzt. Donnerstag und Freitag werden beide zum G7-Gipfel in der Stadt Ise-Shima erwartet. Die Staats- und Regierungschefs wollen unter anderem über die Kriege in Syrien und der Ukraine sowie das geplante Handelsabkommen TTIP sprechen.

Merkels Druck in Ise-Shima – die Gemengelage beim #G7-Gipfel in Japan: https://t.co/K5TyaOgBEafocusonline</a> (dmo) <a href="https://t.co/KmVx2iYgOq">pic.twitter.com/KmVx2iYgOq</a></p>&mdash; dpa (dpa) 25. Mai 2016

Mit Spannung wird auch auf Obamas Besuch in Hiroshima am Freitag geschaut. Er wird als erster amtierender amerikanischer Präsident die Gedenksstätte des US-Atombombenabwurfs im Zweiten Weltkrieg besuchen. “Unser Besuch in Hiroshima wird alle ehren, die im Zweiten Weltkrieg ihr Leben verloren haben”, so Obama auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Abe. “Er wird eine Bestätigung für unsere gemeinsame Vision einer atomwaffenfreien Welt und ein Zeichen für die außergewöhnliche Allianz sein, die wir in den vergangenen Jahrzehnten haben schaffen können.” Obama hatte im Vorfeld des Besuchs gegenüber dem japanischen Fernsehsender NHK aber bereits gesagt, dass er sich nicht entschuldigen werde.

Abe kam bei der Pressekonferenz auch auf die mutmaßliche Ermordung einer Japanerin durch einen ehemaligen US-Soldaten auf der Insel Okinawa zu sprechen. Dort befinden sich viele amerikanische Armeestützpunkte. Behörden und Anwohner beklagen, dass bei ähnlichen Fällen bisher zu wenig unternommen wurde.

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