Kenko Sone: "Wir möchten ein friedliches Miteinander im südchinesischen Meer"

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James Franey, euronews: “Wir berichten vom G7-Gipfel in Ise-Shima, Japan.

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James Franey, euronews: “Wir berichten vom G7-Gipfel in Ise-Shima, Japan. Wir begrüßen Kenko Sone, den Direktor für globale Kommunikation des japanischen Ministerpräsidenten Shinzō Abe, bei euronews. Auf diesem Gipfel geht es viel um die Weltwirtschaft. Wie besorgt sind Sie über den Konjunkturrückgang in China?"

Kenko Sone, Direktor für globale Kommunikation des japanischen Ministerpräsidenten Shinzō Abe:
“Nun, der Konjunkturrückgang und die aufstrebende Wirtschaft in China sind sehr besorgniserregend. Wir wünschen uns ein stabiles, starkes und nachhaltiges Wachstum.”

euronews: “Ein weiteres, wichtiges Thema auf Ihrer Agenda ist der territoriale Streit mit China im südchinesischen Meer. Sie haben schon erwähnt, wie wichtig die chinesische Wirtschaft für Japan ist, sollte man wegen dieser territorialen Unstimmigkeiten die Beziehung aufs Spiel setzen?”

Kenko Sone: “Wir haben unsere Position zu diesem Thema bereits erklärt: Wir wollen, dass China ein verantwortungsvoller Partner der globalen Gemeinschaft ist. Für uns ist ein friedlicher Aufstieg Chinas sehr wichtig. Gleichzeitig möchten wir ein friedliches Miteinander im südchinesischen Meer.

Es gibt drei Prinzipien, für die sich Ministerpräsident Abe einsetzt,. Erstens: Jegliche Forderung muss im Einklang mit internationaler Rechtsordnung stehen, zweitens: es darf keine Gewalt und keinen Zwang geben, um den “Status Quo” zu ändern. Drittens: Ein friedliche Beilegung der Streitigkeiten. Diese Prinzipien sollten für alle Länder gelten, die einen Anspruch im südchinesischen Meer erheben. Hoffentlich wird China das verstehen.”

As discussions wrap at G7 Summit #Japan 2016, read the #G7 Ise-Shima Leaders’ Declaration: https://t.co/LfJQzepRFtpic.twitter.com/tXFDaJlT8u

— G7 (@g7) May 27, 2016

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