Anteilnahme nach Blutbad in Orlando

Anteilnahme nach Blutbad in Orlando
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Weltweit haben Menschen nach dem Blutbad in Orlando ihre Anteilnahme zum Ausdruck gebracht.

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Weltweit haben Menschen nach dem Blutbad in Orlando ihre Anteilnahme zum Ausdruck gebracht. Vor dem weißen Haus in Washington versammelten sich viele, um der Opfer zu gedenken. Auch religiöse Führer meldeten sich zu Wort. Nihad Awad vom CAIR (Council On American-Islamic Relations) sagte: “Dies ist ein schlicht und einfach ein Akt des Hasses. Wir verurteilen dies auf schärfste. Es verletzt unsere Prinzipien als Amerikaner und als Moslems. Lassen sie mich klarstellen: Wir tolerien Extremismus in keiner Weise.”

Orlando wird Thema im US-Wahlkampf

Im US-Wahlkampf findet das Massaker auch seinen Platz. Während Hillary Clinton ihre Anteilnahme twitterte, nutzte Donald Trump das Attentat für einen Angriff auf US-Präsident Barack Obama: Er solle die Worte radikal islamischer Terrorismus benutzen oder sofort abtreten. Bernie Sanders heizte die Debatte über schärfere Waffengesetze weiter an. Er glaube seit 25 Jahren, dass in diesem Land keine Automatikwaffen verkauft werden sollten, die dafür gemacht sind, Menschen zu töten.

Nicht mit Worten sondern mit Taten zeigten viele Einwohner Orlandos ihr Mitgefühl. An mehreren Orten der Stadt bildeten sich lange Schlangen hunderter Bürger, die Blut spenden wollten.

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