Marseille: Staatsanwaltschaft beschuldigt russische Hooligans

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Nach den Straßenkämpfen zwischen Hooligans in Marseille am Rande der Fußball-Europameisterschaft hat die Staatsanwaltschaft in der französischen Mittelmeerstadt russische Extremisten…

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Nach den Straßenkämpfen zwischen Hooligans in Marseille am Rande der Fußball-Europameisterschaft hat die Staatsanwaltschaft in der französischen Mittelmeerstadt russische Extremisten beschuldigt. Die Männer seien extrem gut vorbereitet gewesen und waren nach Polizeiangaben zum Teil bewaffnet sowie mit Mundschutz und Masken ausgerüstet.

Der Marseiller Staatsanwalt Brice Robin zu den Gewaltexzessen: “Es handelt sich um etwa 150 russische Fans, die in Wahrheit Hooligans sind und die es gewöhnt sind, sich so zu verhalten und sich auf so etwas vorbereiten. Einige, die per Flugzeug anreisen wollten, wurden des Landes verwiesen. Weitere Hooligans sind leider mit anderen Transportmitteln angekommen. Sie waren darauf vorbereitet, sehr schnell und mit großer Gewalt zuzuschlagen.”

Im Zusammenhang mit den Ausschreitungen wurden 20 Menschen verhaftet. Gegen zehn wird weiterhin ermittelt. Russische Hooligans sind nicht darunter, sie konnten der Polizei entwischen. Die Ermittler wollen sie jetzt durch die Auswertung der Überwachungskameras identifizieren.

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