Trump vs. Clinton: Gegen den Hass oder gegen Immigration

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Das mutmaßlich islamistisch motivierte Massaker von Orlando ist längst zum Wahlkampfthema geworden: Die Reaktionen der Präsidentschaftsbewerber könnten allerdings unterschiedlicher nicht…

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Das mutmaßlich islamistisch motivierte Massaker von Orlando ist längst zum Wahlkampfthema geworden: Die Reaktionen der Präsidentschaftsbewerber könnten allerdings unterschiedlicher nicht sein.

Hillary Clinton forderte eine Wiedereinführung des Verbots von Sturmgewehren: “Ich glaube, dass Kriegswaffen keinen Platz auf unseren Straßen haben – und wir mögen uneins sein in Fragen zu Waffengesetzen, doch in einigen wichtigen Bereichen sollten wir einer Meinung sein: Wenn das FBI jemanden wegen mutmaßlichen Terrorverbindungen beobachtet, dann sollte diese Person keine Waffen kaufen dürfen, ohne dass ihr dabei auch nur eine Frage gestellt wird.”

“Hass ist keine Antwort auf Hass”, so die Botschaft der Demokratin.

Our diversity isn’t a liability in the fight against terrorism. It’s an asset. It makes us stronger. pic.twitter.com/0cTpmfvA3c

— Hillary Clinton (@HillaryClinton) June 13, 2016

Clinton warnte vor der Dämonisierung einer gesamten Religion, nachdem ihr republikanischer Kontrahent erneut einen vorübergehenden Einreisestopp für Muslime in die USA gefordert hatte: “Wir können nicht zulassen, dass weiter tausende und abertausende Menschen in unser Land strömen, von denen viele die gleichen Gedanken haben wie dieser brutale Killer. Er war nur deswegen in Amerika, weil wir seiner Familie erlaubt haben, hier herzukommen. Das ist eine Tatsache, über die wir sprechen müssen.”

Sobald eine ordentliche Überprüfung von Einwanderern in die USA gewährleistet sei, könne man den Einreisestopp aufheben, so Trump.

Trump griff die Obama-Regierung an: Es sei möglich, dass der Präsident “nicht sehen will” was vor sich geht. Obama werde niemals das Problem der nationalen Sicherheit lösen, so der Milliardär.

What has happened in Orlando is just the beginning. Our leadership is weak and ineffective. I called it and asked for the ban. Must be tough

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) June 12, 2016

Zudem versprach er das Recht auf Waffen zu verteidigen.

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