Euro 2016: Island gelingt die Sensation - 1:1 gegen Portugal

Euro 2016: Island gelingt die Sensation - 1:1 gegen Portugal
Von Euronews
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Portugal – Island 1:1 Nani (31.

  • Portugal – Island 1:1
  • Nani (31.) 1:0
  • Bjarnason (50.) 1:1

Portugal stolpert über Island

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EM – Neuling Island gelingt gegen Portugal um Superstar Cristiano Ronaldo die Sensation. 1:1 heißt der Endstand in Saint Etienne. Zum Abschluss des ersten Gruppenspieltags gelingt es den Isländern, dem Mitfavoriten auf den Titel ein Bein zu stellen.

Nani erzielt in der 31.Spielminute den 1:0 Führungstreffer für Portugal. Birkir Bjarnason gelingt in der 50. Minute überraschend der Ausgleich. Spitzenreiter der Gruppe F ist nun Ungarn nach dem 2:0 Erfolg über Österreich. Island trifft am Samstag auf Ungarn, Portugal spielt gegen Österreich.

1:1 zum Auftakt – Ronaldo und Portugal blamieren sich gegen EM-Debütant Island https://t.co/zrKLxn9bJf

— RP ONLINE Topnews (@rpo_topnews) 14. Juni 2016

  • Österreich – Ungarn 0:2
  • Adam Szalai (62.) 1:0
  • Zoltan Stieber (87.) 2:0

Auftaktsieg für Ungarn

Auftakt in der Gruppe F. Österreich verliert gegen Ungarn mit 0:2. Trotz etlicher Legionäre aus der Bundesliga muss sich das Team um Nationaltrainer Marcel Koller dem Nachbarn geschlagen geben.

Adam Szalai erzielt in der 62.Spielminute das 1:0. Aleksandar Dragovic sieht in der 66.Minute nach erneutem Foulspiel die zweite Gelbe Karte und muss den Platz verlassen. Zoltan Stieber trifft in der 87. Minute zum 2:0 Endstand.

Mit dem neuen EM-Rekordsenior Gabor Kiraly und Toren von zwei Deutschland-Legionären feiert Außenseiter Ungarn in Bordeaux eine berauschende Rückkehr auf die große Fußball-Bühne. Kiraly als nun ältester Spieler der EM-Geschichte kassierte keinen Gegentreffer.

Starke Leistung von #Kleinheisler, #Szalai und #Stieber! Ungarn schlägt #Österreich mit 2:0. #AUTHUN#EURO2016pic.twitter.com/pvAiYAJUWT

— BUNDESLIGA (@bundesliga_de) 14. Juni 2016

Die nächsten Spiele

Nach dem Last-Minute-Sieg von Frankreich trifft die Mannschaft von Didier Deschamps auf Albanien. Russland trifft in Lille auf die Slowakei. Bleibt zu hoffen, dass sich die Ereignisse von Marseille nicht wiederholen. Dem russischen Team droht bei weiteren Ausschreitungen möglicherweise das Ende bei der Europameisterschaft.

  • Russland – Slowakei

Mit einem Sieg gegen den EM-Debütanten Slowakei wäre das Achtelfinale ganz nah, doch die Angst vor Krawallen und einem drohenden Ausschluss überschattet den zweiten Turnier-Auftritt von Russland. Die UEFA bestrafte die Russen hart für die Fanausschreitungen im Stadion von Marseille und verhängte zudem eine Geldstrafe von 150 000 Euro.

Die Slowakei steht sportlich nach dem 1:2 im ersten EM-Spiel gegen Wales unter Druck. Trotzdem rechnet sich
die slowakische Nationalmannschaft nach der enttäuschenden Auftaktniederlage noch gute Chancen auf das Erreichen des EM-Achtelfinals aus. Trainer Jan Kozak kann theoretisch noch sechs Punkte holen.

Dzyuba zwischen Hoffen, Bangen und Rechthaberei – Russland: Schwierige Ausgangslage vor dem Slowakei-Spiel #EM2016https://t.co/lM4iNs6Wj3

— kicker LIVE-Ticker (@kicker_live) 14. Juni 2016

  • Rumänien – Schweiz

Die starke Leistung bei der knappen EM-Auftaktniederlage gegen Frankreich gibt Rumänien reichlich
Selbstbewusstsein für das Duell mit der Schweiz. Nationaltrainer Iordanescu hofft auf die gleiche Einstellung seiner Spieler gegen die Schweiz. Im direkten Vergleich der insgesamt 12 Begegnungen kann Rumänien 5 Siege und 2 Unentschieden für sich verbuchen.

Der nächste Gegner Rumänien lässt in der kleinen Fußball-Nation Schweiz Erinnerungen an eine der wenigen Sternstunden wach werden. Bei der WM 1994 in den USA feierte die Nati im bisher letzten Duell mit den Rumänen ein 4:1. Mit dem 1:0 Auftaktsieg gegen Albanien können die Eidgenossen gegen Rumänien befreit aufspielen.

Djourou warnt: “Rumänien hat mich beeindruckt” – Albanien-Leistung wird der Schweiz nicht reichen #EM2016https://t.co/Bb0JKyVLgB

— kicker LIVE-Ticker (@kicker_live) 14. Juni 2016

  • Frankreich – Albanien

Die Équipe tricolore will ihr Albanien-Trauma besiegen und in der ehemaligen sportlichen Heimat von Trainer Didier
Deschamps in Marseille für eine friedliche EM-Party sorgen. Die Niederlage vor einem Jahr gegen Albanien war einer der Tiefpunkte in der bisherigen Deschamps-Ära als Trainer der Nationalmannschaft. Jetzt soll ein Sieg her.

Albanien träumt von einem Sieg gegen Frankreich. Das gelang ihnen in den vergangenen zwei Jahren schon einmal. Im November 2014 trotzten sie dem EM-Gastgeber ein 1:1 in Rennes ab, ein Jahr und zwei Tage vor dem Rendezvous in Marseille gewann Albanien 1:0 daheim. Um die Chance aufs Weiterkommen zu wahren, muss der EM-Debütant gegen den Gastgeber jetzt erneut punkten.

Deschamps lässt Änderungen offen: Nationaltrainer Didier Deschamps hat mögliche Änderungen der Startelf des… https://t.co/uafVNJKAnn

— SPORT1 Newsupdate (@SPORT1update) 14. Juni 2016

Bilder des Tages

Euro 2016 day 5

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