"L'effet aquatique" - Wasser, Liebe und Humor

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Von Euronews
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Der letzte Film der 2015 verstorbenen Regisseurin Sólveig Anspach, eine starke Liebesgeschichte mit Humor.

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Diese Woche in Cinema Box empfehlen wir Ihnen die französisch-isländische Romanze “L’effet aquatique’, die auf dem jüngsten Festival in Cannes, neun Monate nach dem verfrühten Tod der Regisseurin Sólveig Anspach, für große Rührung sorgte.

Der dritte und letzte Teil einer Filmtrilogie erzählt die Geschichte von Samir, der sich Hals über Kopf in Agathe verliebt. Als er erfährt, dass sie Schwimmlehrerin ist, schreibt er sich bei ihr im Unterricht ein, obwohl er schwimmen kann. Die Lüge fliegt schnell auf, Agathe erteilt Samir eine Abfuhr und flieht nach Island. Sie hat aber nicht mit der Sturheit von Samir gerechnet, der ihr bis auf die Insel folgt.

Der Film hat alle Bestandteile einer romantischen Komödie, enthält aber auch den für Solveig Anspach typischen, tiefgründigen Humor, der für einige umwerfend komische Momente sorgt. Die wohltuende Wirkung ist auch seinen beiden, punktgenauen, Hauptdarstellern zu verdanken, zwischen denen auf der Leinwand und unter Wasser die Funken sprühen.

Wasser spielt eine wichtige Rolle im Film als das Element, in dem Agathes Abwehrreaktion und Samirs Schüchternheit in liebevollen Szenen dahinschmelzen.

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