EM: Schweiz und Frankreich im Achtelfinale, Albanien wirft Rumänien raus

EM: Schweiz und Frankreich im Achtelfinale, Albanien wirft Rumänien raus
Von Euronews
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Schweiz 0 – 0 Frankreich Albanien 1 – 0 Rumänien Schweiz hält wacker dagegen Gastgeber Frankreich die perfekte Bilanz zerstört und selbst Historisches geschafft: Die Schweiz steht mit ihren Bundesl

  • Schweiz 0 – 0 Frankreich

  • Albanien 1 – 0 Rumänien

Schweiz hält wacker dagegen

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Gastgeber Frankreich die perfekte Bilanz zerstört und selbst Historisches geschafft: Die Schweiz steht mit ihren Bundesliga-Legionären zum ersten Mal in der K.o.-Runde der Fußball-EM und könnte dort Gegner der deutschen Nationalmannschaft sein. Die Eidgenossen rangen Frankreich am Sonntag in Lille zum Abschluss der Gruppephase ein 0:0 ab, das der Équipe Tricolore dennoch zum Spitzenplatz in der Gruppe A reichte.

Die Schweizer um den Noch-Gladbacher Granit Xhaka zogen als Zweiter der Gruppe A in die nächste Runde ein, in der am Samstag in St. Etienne die DFB-Auswahl der Gegner wäre, wenn der Weltmeister nach dem Spiel am Dienstag gegen Nordirland nur auf Platz zwei seiner Gruppe steht. Frankreich spielt am Sonntag in Lyon gegen einen Gruppendritten um den Einzug ins Viertelfinale. (dpa)

Albanien kann hoffen, Rumänien nicht mehr

Außenseiter Albanien darf nach dem ersten EM-Sieg seiner Geschichte überraschend auf den Einzug ins Achtelfinale hoffen. Der Endrunden-Debütant gewann am Sonntag das letzte Spiel der Gruppe A gegen Rumänien mit 1:0 (1:0) und kann mit drei Punkten als einer der vier besten Gruppendritten in die nächste Runde vorstoßen. In einem packenden Vorrundenfinale gewann der Turnier-Neuling mit dem Kölner Bundesligaprofi Mergim Mavraj am Sonntag vor 49 752 Zuschauern in Lyon durch den historischen Treffer von Mittelstürmer Armando Sadiku in der 43. Minute. Die albanischen Fans feierten den Erfolg wie einen Turniersieg. Für Rumänien ist die EM als Gruppenvierter mit nur einem Punkt beendet.

Nun muss das albanische Team des italienischen Trainers Gianni De Biasi in den kommenden Tagen die letzten Spiele der anderen Staffeln abwarten, um Gewissheit über einen möglichen Einzug in die Runde der letzten 16 Teams zu bekommen. (dpa)

Spieler des Tages

Armando Sadiku vom albanischen Team. Er schoss nicht nur den einzigen Treffer des Tages, sondern machte damit auch das historische erste EM-Tor für Albanien.

Das sagen Twitternutzer

An den Trikots zupfen ist wie bei einer Schlägerei kratzen! #FRASUI#SUIpic.twitter.com/tUfr5GJA8f

— Freiland_Pingu (@Freiland_Pingu) 19. Juni 2016

Swiss team's Puma shirts tearing like paper. Adidas ball bursting. You can never rely on German efficiency!

— Gary Lineker (@GaryLineker) 19. Juni 2016

ZDFsport</a> Die Schweizer nach Abpfiff. <a href="https://twitter.com/hashtag/SUIFRA?src=hash">#SUIFRA</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/FRASUI?src=hash">#FRASUI</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/Trikotgate?src=hash">#Trikotgate</a> ⚽️ <a href="https://t.co/uMvjzvDfrk">pic.twitter.com/uMvjzvDfrk</a></p>&mdash; C.P. (0815vortex) 19. Juni 2016

Eine Zerreißprobe für #SUI! #FRASUI

— Katha (@The_KayBee) 19. Juni 2016

Mal dir einfach eine 6 auf den Rücken und laß das Trikot gleich auf der Bank liegen. #FRASUI

— Léonie Angèle ★ (@areuledd) 19. Juni 2016

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