Designierte britische Premierministerin May: "Brexit heißt Brexit"

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Von Euronews
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Der designierten britischen Premierministerin Theresa May zufolge sieht ihr Land schwierigen und unsicheren wirtschaftlichen Zeiten entgegen.

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Der designierten britischen Premierministerin Theresa May zufolge sieht ihr Land schwierigen und unsicheren wirtschaftlichen Zeiten entgegen. Sie betonte aber ebenfalls, dass man den Bürgern mehr Kontrolle über ihr eigenes Leben gewähren müsse.

Theresa and Philip May share a kiss after she becomes PM presumptive #ToryLeadershippic.twitter.com/rJoNiWfjkT

— Christopher Hope (@christopherhope) July 11, 2016

“Brexit heißt Brexit und wir werden daraus eine Erfolgsgeschichte machen. Wir müssen das Land einen und wir brauchen eine neue, positive Vision für die Zukunft unseres Landes”, sagte May.

In einer Erklärung am Montagvormittag betonte sie: “Es wird keine Versuche geben, in der EU zu bleiben. Es wird keine Versuche geben, durch die Hintertür zurückzukehren – und keine zweite Volksbefragung. Das Land hat dafür gestimmt, die Europäische Union zu verlassen und als Premierministerin werde ich sicherstellen, dass wir die EU verlassen.”

Der scheidende Premierminister David Cameron äußerte sich über seine Nachfolgerin an der Spitze der konservativen Partei und als Regierungschef: “Theresa May hat die überwältigende Unterstützung der konservativen Partei”, sagte er. “Ich bin erfreut, dass Theresa May Premierministerin wird: Sie ist stark, sie ist kompetent, sie hat die Führungsstärke, die unser Land in den nächsten Jahren braucht, und sie hat meine vollständige Unterstützung.”

Cameron ist seit 2010 britischer Regierungschef, am Mittwoch endet seine Amtszeit also, dann zieht Theresa May in der Downing Street Nr. 10 ein.

Zuvor hatte Mays Konkurrentin Andrea Leadsom ihre Kandidatur zurückgezogen.

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