Zwei Wochen vor der geplanten Aufhebung des Ausnahmezustands in Frankreich hat das Land seinen Nationalfeiertag begangen.
Zwei Wochen vor der geplanten Aufhebung des Ausnahmezustands in Frankreich hat das Land seinen Nationalfeiertag begangen. Mehr als 11.000 Sicherheitskräfte sind während der Feierlichkeiten in der Hauptstadt im Einsatz. Die verschärften Sicherheitsvorkehrungen gelten seit den tödlichen Anschlägen in Paris im vergangenen November.
An der jährlichen Militärparade auf den Champs-Élysées nahmen mehr als 3.000 Soldaten und 200 Fahrzeuge teil. Rund 80 Flugzeuge und Hubschrauber überflogen die Hauptstadt.
Unter den von Präsident Francois Hollande eingeladen Ehrengästen befand sich der US-Außenminister John Kerry
Am 14. Juli wird der Revolution von 1789 gedacht. Als deren Beginn gilt die Erstürmung der Bastille an diesem Tag.
In diesem Jahr nahmen an der Parade Truppen aus Australien und Neuseeland teil. Damit soll an ihre Rolle in der Schlacht an der Somme im Ersten Weltkrieg erinnert werden. Angeführt wurden die Soldaten von neuseeländischen Ureinwohnern, den Maori.