Frankreich unter Schock nach Blutbad in Touristen-Metropole Nizza

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Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als neun Monaten befindet sich Frankreich unter Schock.

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Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als neun Monaten befindet sich Frankreich unter Schock. Die Tageszeitungen, die in der Nacht noch ihre Titelseite ändern konnten, sprechen von Horror, von einem Blutbad.

Für das südfranzösische Nizza ist es der Beginn der geschäftigen Saison. Die Stadt an der Côte d’Azur ist mit ihren 340.000 Einwohnern nach Paris die bedeutendste Touristenstadt Frankreichs.

Auch Anwohner können kaum begreifen, was in ihrer Stadt passiert ist.

“Ich bin sehr, sehr geschockt”, erzählt ein Anwohner der Altstadt von Nizza. “Ich habe gestern Lärm gehört, aber an soetwas habe ich nicht gedacht. Ich dachte, das das kommt von einer Schlägerei. Heute morgen bin ich ganz einfach nur geschockt.”

Ein junger Serbe, der in Nizza lebt meint: “Man fühlt sich nicht mehr sicher in Frankreich. Ich bin erst vor ein paar Monaten hier her gekommen, um zu arbeiten. Nizza ist keine große Stadt, steht nicht viel im Fokus. Wenn das hier ein Ziel ist, dann kann alles zum Ziel werden.”

Am Rathaus von Nizza stehen die Fahnen auf Halbmast. Präsident François Hollande hatte noch in der Nacht den Ausnahmezustand um drei Monate verlängert.

Auch das deutsche Auswärtige Amt zeigt Solidarität.

#Solidarité avec la #France: Nos drapeaux sont en berne. Nous pleurons pour les victimes de l'attentat de #Nice. pic.twitter.com/RbVoxLz6sn

— GermanForeignOffice (@GermanyDiplo) July 15, 2016

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