Im Flugbuggy ab in die Luft

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Von Euronews
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Es verspricht Fahrspaß auf der Straße und Flugspaß in der Luft: Das fliegende Auto von Parajet ist eine Mischung aus Buggy und Paraglider.

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Es verspricht Fahrspaß auf der Straße und Flugspaß in der Luft: Das fliegende Auto von Parajet ist eine Mischung aus Buggy und Paraglider. Dank Heckpropeller und Paraglidingschirm erreicht es Fluggeschwindigkeiten von bis zu 88 Stundenkilometer. Mithilfe des Ein-Liter-EcoBoost-Turbomotors mit direkter Einspritzung fährt es auf dem Boden bis zu 185 Stundenkilometer.

“Es ist toll auf der Straße, Off-Road und in der Luft. Das war immer unser Konzept: Ein Auto zu bauen, mit dem man viel Spaß am Boden haben, mit dem man aber auch abheben und neue Orte entdecken kann, die man sich nicht hätte träumen können”, so Tom Prideaux-Brune von Parajet.

Der Protoyp wurde auf einer Fahrt von Großbritannien nach Mali getestet. Mit seinem geringen Gewicht von 420 Kilogramm und dem Rollkäfig-Rahmen ist das Fahrzeug für anspruchsvolles Gelände wie Sanddünen geeignet. Aber wie kann es abheben?

“Wenn Sie fliegen möchten, halten Sie kurz an, steigen aus und wechseln die Übertragung von den Rädern auf den Propeller. Dann packen Sie den Paraglidingschirm aus, legen ihn auf den Boden, klicken ihn hier ein und steigen wieder in das Fahrzeug. Sie fahren kraftvoll an, der Schirm geht hoch, Sie beschleunigen, nehmen die Steuerschlaufen in die Hand, bremsen kurz und dann heben Sie ab”, erklärt Prideaux-Brune.

Es gibt viele Verwendungsmöglichkeiten für den Einsitzer: im militärischen Bereich, für den Such- und Rettungsdienst oder im Einsatz gegen Wilderer. Einziger Nachteil: Im offenen Flugauto ist der Fahrer jederzeit Wind und Wetter ausgesetzt.

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