Zwei britische Fahrer des Vermittlungsdienstes Uber sind vor ein Londoner Arbeitsgericht gezogen, um für Urlaub und Krankengeld zu streiten.
Zwei britische Fahrer des Vermittlungsdienstes Uber sind vor ein Londoner Arbeitsgericht gezogen, um für Urlaub und Krankengeld zu streiten. Rund zwei Millionen Londoner nutzen die Smartphone-App, um einen Taxidienst zu bestellen und zu bezahlen.
Uber argumentiert dagegen: Die Fahrer seien keine Arbeitnehmer, sondern Selbständige. Zum erstenmal entscheiden britische Richter, welcher Status denn nun zutrifft. 17 weitere Fahrer warten mit ihren Verfahren, wie die beiden Testfälle ausgehen.
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Mit Hilfe der Uber-App können Passagiere an jeden beliebigen Ort innerhalb Londons einen Wagen bestellen – oder in 450 anderen Städten weltweit. Passagiere bezahlen Uber für die Fahrt, die Firma gibt dann einen Prozentsatz an den Fahrer weiter.
Im vergangenen Monat zahlte Uber 6,8 Millionen Euro, um eine Klage von Fahrern gegen Kontrollen ihres persönlichen Hintergrunds beim Bundesgericht in San Francisco zu beenden.
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