Hillary Clinton will Historisches schaffen

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Von Euronews
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Nach dem Parteitag der Republikaner sind jetzt die Demokraten an der Reihe.

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Nach dem Parteitag der Republikaner sind jetzt die Demokraten an der Reihe. In Philadelphia soll Hillary Clinton offiziell zur Kandidatin der Partei für das Präsidentenamt gekürt werden. Für die 68-Jährige soll der Kongress zum Triumphzug werden. Die historische Bedeutung ihrer Kandidatur betont Clinton immer wieder.

“Dank Ihnen haben wir einen Meilenstein gesetzt: Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes wird eine Frau von einer der großen Parteien aufgestellt, um Präsident der Vereinigten Staaten zu werden”, so Clinton.

Clinton will es ihrem Ehemann Bill gleichtun, der zwischen 1993 und 2001 US-Präsident war. Als Barack Obama 2008 als Kandidat der Demokraten aufgestellt wurde, jubelten die Clintons mit. Auch Obama setzte auf den Faktor des “noch nie Dagewesenen”: “Mir ist klar, dass ich nicht der logische Kandidat für dieses Amt bin, denn ich passe nicht in das typische Herkunftsschema.”

“Das Einzige, das zwischen Donald Trump und dem Weißen Haus steht: Das sind wir!”, so Hillary Clinton nach der Nominierung ihres Konkurrenten.

This is real—Donald Trump just accepted the GOP</a> nomination.<br><br>RT if you agree: We can&#39;t let him become president. <a href="https://t.co/3C5WLPv33W">pic.twitter.com/3C5WLPv33W</a></p>&mdash; Hillary Clinton (HillaryClinton) 22. Juli 2016

Doch Obama wurde Kandidat der Demokraten, setzte sich gegen seinen republikanischen Widersacher John McCain durch und wurde zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Clintons innerparteilicher Konkurrent Bernie Sanders hat der Anwärterin der Demokraten mittlerweile seine Unterstützung zugesichert: “Ich beabsichtige, alles in meiner Macht Stehende zu tun, damit sie Präsidentin der Vereinigten Staaten wird”, sagte er.

Die Zeit der Verbalattacken zwischen den beiden ist beendet, jetzt konzentriert man sich auf die republikanische Konkurrenz. An Präsidentschaftskandidat Donald Trump gerichtet, sagte Clinton, in Cleveland sei jemand nominiert worden, der denke, man zeige Engagement für die Latinos im Land, indem man ein Foto von Tacos per Kurznachrichtendienst verbreite.

Trump eating a taco bowl is not love for #Latinos. But an insult, because in reality he is a pathological racist. pic.twitter.com/OuLImEalB8

— Latinos for Hillary (@ForHillary) 22 juillet 2016

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