Abflug: US-Schwimmer verlassen Rio de Janeiro

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Die Lüge über den angeblichen Raubüberfall in Rio de Janeiro kommt US-Schwimmer Jimmy Feigen teuer zu stehen.

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Die Lüge über den angeblichen Raubüberfall in Rio de Janeiro kommt US-Schwimmer Jimmy Feigen teuer zu stehen. Zur Wiedergutmachung wird er 11 000 US-Dollar an eine brasilianische Hilfsorganisation zahlen. Das teilte sein Anwalt nach einem Treffen mit den brasilianischen Behörden mit.

Die ebenfalls in den Vorfall involvierten Sportler Gunnar Bentz und Jack Conger hatten Rio de Janeiro zuvor verlassen können, nachdem sie von den brasilianischen Behörden befragt worden waren. US-Schwimmstar Ryan Lochte hatte behauptet, er und seine Teamkollegen seien auf einer Tankstelle überfallen worden. Nach Angaben der Polizei war das frei erfunden.

Das amerikanische Olympische Komitee hat sich bei den Olympia-Gastgebern entschuldigt. Das Verhalten der Schwimmer sei “weder akzeptabel, noch repräsentiere es die Werte des Teams USA”, hieß es in einem Statement.

Videokameras der Tankstelle legten nach Angaben des amerikanischen Olympischen Komitees den Schluss nahe, dass ein Schwimmer dort in einer Toilette randaliert habe, daraufhin war es zu einer Auseinandersetzung mit Sicherheitskräften gekommen. Die Schwimmer hätten Geld für den Schaden hinterlassen und daraufhin gehen dürfen. Danach hatten sie behauptet, überfallen worden zu sein.

Der US-Schwimmverband denkt jetzt über Strafen für die Beteiligten nach, hieß es.

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