Nach drei Tagen Dauereinsatz meldet die Feuerwehr in Kalifornien erste Erfolge im Kampf gegen einen der bedrohlichsten Waldbrände dieses Jahr.
Nach drei Tagen Dauereinsatz meldet die Feuerwehr in Kalifornien erste Erfolge im Kampf gegen einen der bedrohlichsten Waldbrände dieses Jahr. Das sogenannte “Blue Cut fire” war am Dienstag rund 120 nordöstlich von Los Angeles ausgebrochen und hatte sich in Windeseile ausgebreitet.
Nun konnten die gut 1500 Feuerwehrmänner Eindämmungsschneisen um mehr als 25 Prozent des Flächenbrandes legen. Noch am Donnerstag war das Feuer fast komplett außer Kontrolle.
Damit sind einige der gut 35.000 evakuierten Häuser der Region außer Gefahr. Den Highway von Kalifornien nach Las Vegas öffneten die Behörden schon am Donnerstag wieder.
Insgesamt brennen derzeit 30 große Waldbrände in acht Staaten an der Westküste, allein diese Woche sind dort fast 1800 Quadratkilometer verbrannt. Grund sind die anhaltende Trockenheit, das ungewöhnlich heiße Wetter dieses Jahr und starke Winde.
Linderung ist mittelfristig nicht in Sicht. Die Behörden gehen von einem Hohen Waldbrandrisiko noch bis in den Dezember hinein aus.
#BlueCutFire [update] N of San Bernardino (San Bernardino Co) now 37,002 acres & 26% cont. https://t.co/I8T8YeiGpzpic.twitter.com/QbUSO2vhz5
— CAL FIRE (@CAL_FIRE) August 19, 2016