Die Frage der Kurden: Syriens neuer Kriegsschauplatz

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Von Euronews
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Die Türkei will in Syrien das Vorrücken der kurdischen Rebellen verhindern.

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Die Türkei will in Syrien das Vorrücken der kurdischen Rebellen verhindern. Dadurch entstehen neue Bündnisse.

In Syrien verschieben sich die Fronten und die Lage wird immer komplizierter. Die französische Luftwaffe hat erneut Waffen- und Versorgungslager der IS-Milizen in Rakka bombardiert.

Syrische Rebellen wollen unterdessen die Stadt Jarablus an der Grenze zur Türkei, die derzeit von IS-Kämpfern kontrolliert wird, zurückerobern. Unterstützt werden die Rebellen von der Türkei, die den Vormarsch der kurdischen Rebellen stoppen will.

Entscheidung in #Aleppo: Wer sind die Protagonisten des Kriegs in #Syrien und was wollen sie? https://t.co/q2771uuUBJ

— ZEIT ONLINE (@zeitonline) 21. August 2016

Die Türkei hat Moskau erstmals eine Kriegsallianz gegen den sogenannten Islamischen Staat angeboten. Im Gegenzug will sie den kurdischen Unabhängigkeitsdrang in Syrien ersticken.
Die Kurden werden von den USA unterstützt. In Hasaka, im Nordosten des Landes, liefern sich die Kurden und die syrischen Regierungskräfte seit wenigen Tagen heftige Kämpfe. Dies ist eine neue Entwicklung, bisher hatten sich die Kurden und die Kämpfer des Präsidenten Baschar al-Assad weitgehend arrangiert.

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