Türkei will IS-Miliz zurückdrängen

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Von Euronews mit dpa, EBU, AP
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Zwei Tage nach dem Anschlag auf eine kurdische Hochzeit in Gaziantep will die Türkei ihre Strategie in Syrien ändern.

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Zwei Tage nach dem Anschlag auf eine kurdische Hochzeit in Gaziantep will die Türkei ihre Strategie in Syrien ändern. Sie macht den sogenannten Islamischen Staat für das Attentat verantwortlich.

Für den Anschlag wurde ein Kind zwischen 12 und 14 Jahren benutzt. Es wurde offenbar von zwei Personen begleitet. Es gibt mehr als 50 Tote und Dutzende Verletzte. Unter den Opfern sind viele Kinder und Jugendliche.

“Wir werden gegen die IS-Miliz und andere Terrororganisationen bis zum Ende kämpfen. Und wir werden weiterhin die Länder und die Kräfte, die ebenfalls den sogenannten Islamischen Staat bekämpfen, unterstützen. Unsere Grenze muss komplett vom IS gesäubert werden,” sagte Außenminister Mevlüt Cavusoglu am Montag vor Journalisten in Ankara.

Die #Türkei will Grenze zu #Syrien von #IS „säubern“: https://t.co/6eil0UwXV4

— Stuttgarter Zeitung (@StZ_NEWS) 22. August 2016

Er fügte hinzu, die Türkei sei zu einem Ziel für die IS-Milizen geworden, da man versuche die IS-Rekruten davon abzuhalten, über die Türkei nach Syrien einzureisen.

Trotz der Vermutung der türkischen Regierung, der IS sei für das Attentat verantwortlich, hat sich noch niemand zu dem Anschlag auf die Feier nahe der syrischen Grenze bekannt.

Der Südosten der Türkei ist kurdisch geprägt. In der Region um Gaziantep haben Tausende Bürgerkriegsflüchtlinge aus dem Nachbarland Zuflucht gefunden.

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