Biden in Ankara: Washington akzeptiert keinen Kurdenstaat

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US-Vizepräsident Joe Biden hat den Rückzug der syrischen Kurdenmilizen auf das Gebiet westlich des Flusses Euphrats gefordert.

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US-Vizepräsident Joe Biden hat den Rückzug der syrischen Kurdenmilizen auf das Gebiet westlich des Flusses Euphrats gefordert. Er machte in Ankara außerdem deutlich, dass Washington keinen Kurdenstaat an der türkischen Grenze akzeptiere. In Bezug auf den gescheiterten Putschversuch in der Türkei Mitte Juli sagte Biden: “Die USA hatten keinerlei Vorkenntnis. Die USA, das amerikanische Volk verabscheuen das, was geschehen ist.”

Der türkische Ministerpräsident Binali Yildirim sagte, die Türkei werde ein zusammenhängendes Einflussgebiet der Kurden an der Grenze zur Türkei auf “gar keinen Fall akzeptieren”.

Dies sei eine große Bedrohung für die nationale Sicherheit. Außerdem betonte er, Syrien dürfe nicht entlang ethnischer Linien geteilt werden. Er wiederholte damit zwei Kernforderungen Ankaras.

Als erster westlicher Spitzenpolitiker besuchte US-Vizepräsident Joe Biden fast sechs Wochen nach dem gescheiterten Putschversuch türkischer Militärs das Nato-Partnerland. Es handelt sich um eine eintägige Visite.

In Ankara, what VP</a> Biden must do to repair the US-Turkey relationship: <a href="https://t.co/Uk4v6RnsQY">https://t.co/Uk4v6RnsQY</a> <a href="https://t.co/gOOiUmXGQO">pic.twitter.com/gOOiUmXGQO</a></p>&mdash; Brookings (BrookingsInst) August 24, 2016

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