Die Gewässer im Südwesten Japans sind von massiver Korallenbleiche betroffen.
Die Gewässer im Südwesten Japans sind von massiver Korallenbleiche betroffen. Wissenschaftlern zufolge sind es die schwersten Schäden seit etwa 20 Jahren.
Sie fanden Korallenbleiche in der Nähe der Inseln Ishigaki und Iriomote südlich von Okinawa, sowie bei Miyako.
Das Wasser vor der Hauptinsel Okinawa ist mit 30 Grad in diesem Sommer etwa zwei Grad wärmer als sonst.
Die japanische Umweltbehörden machen das Ausbleiben von Taifunen in der Region für die Erwärmung verantwortlich. Die tropischen Stürme mischen normalerweise das kältere Tiefenwasser mit dem wärmeren Wasser an der Oberfläche.
In Australien haben Forscher das Phänomen der Korallenbleiche in einem Video erklärt.