Im Rahmen des Abgasskandals steht Volkswagen ein weiteres Gerichtsverfahren ins Haus.
Im Rahmen des Abgasskandals steht Volkswagen ein weiteres Gerichtsverfahren ins Haus. Die staatliche australische Verbraucherschutzorganisation ACCC verklagt nach eigenen Angaben den Wolfsburger Konzern vor dem obersten Gericht des Landes. Sie wirft VW vor, innerhalb von fünf Jahren über 57.000 Fahrzeuge mit einer Betrugssoftware verkauft zu haben. Dabei habe es sich um irreführendes Verhalten und eine Täuschung der Öffentlichkeit gehandelt.
Noch mehr Ungemach im Abgasskandal: Australische Verbraucherschützer verklagen VW. #dieselgatehttps://t.co/M7XrSjzOD7
— FAZ_NET komplett (@FAZ_NET) September 1, 2016
VW ist in Australien bereits seit Ende vergangenen Jahres mit einer Sammelklage von rund 10.000 Kunden konfrontiert. Die australische Verbraucherschutzorganisation fordert jetzt eine Geldstrafe, ein öffentliches Eingeständnis des Fehlverhaltens und eine Änderung der VW-Werbung in dem Land. Die Volkswagengruppe Australien erklärte, sie prüfe die Vorwürfe.