USA: Neue Proteste in Charlotte - angeschossener Demonstrant tot

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In der US-Stadt Charlotte sind am dritten Tag in Folge Hunderte Menschen auf die Straße gegangen, um gegen Polizeigewalt gegen Afroamerikaner zu protestieren.

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In der US-Stadt Charlotte sind am dritten Tag in Folge Hunderte Menschen auf die Straße gegangen, um gegen Polizeigewalt gegen Afroamerikaner zu protestieren. Die Demonstration verlief bislang friedlich. Anlass waren die tödlichen Schüsse eines Polizisten auf einen Schwarzen in Charlotte. Ein Mann, der bei den Protesten am Vortag angeschossen worden war, ist inzwischen seinen Verletzungen erlegen. Für die Stadt gilt ab Mitternacht eine Ausgangssperre.

JUST IN: Charlotte mayor signs order for curfew to take effect tonight at midnight until 6 a.m. Friday https://t.co/Yo6Il7GZ76EvaPilgrim</a> <a href="https://t.co/rklnB0dSOe">pic.twitter.com/rklnB0dSOe</a></p>&mdash; ABC News (ABC) 23. September 2016

Derweil fordert die Familie des erschossenen Afroamerikaners die Veröffentlichung von Videoaufnahmen des Vorfalls. Die Angehörigen hatten die Aufnahmen zuvor zu sehen bekommen. Auf dem Video soll nach ihren Angaben nicht zu erkennen sein, ob das spätere Opfer bewaffnet war.

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