Taifun Megi sorgt für Hochwasser und Erdrutsche in China

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Von Euronews
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Nach einem Erdrutsch im Osten Chinas werden noch immer mehrere Menschen vermisst.

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Nach einem Erdrutsch im Osten Chinas werden noch immer mehrere Menschen vermisst. Der Taifun Megi hatte die Erde in der Provinz Shejiang am MIttwochnachmittag ins Rutschen gebracht und Dutzende Häuser unter sich begraben. Nach Angaben einer staatlichen Nachrichtenagentur fehlte noch am Donnerstagmorgen von mehr als 30 Personen jede Spur. Mehrere Menschen hatten zuvor lebend gerettet werden können.

In der benachbarten Provinz Fujian kam den Angaben zufolge mindestens ein Mensch ums Leben. Der Mann sei von den Trümmern eines Hauses erschlagen worden. Auch in dieser Provinz hatte Taifun Megi zuvor für heftigen Niederschlag und Hochwasser gesorgt. Das Wasser strömte am Donnerstag noch immer durch die Straßen. Rettungskräfte brachten gestrandete Menschen mit Schlauchboten in Sicherheit. Das zuständige Wetteramt warnte vor weiteren Erdrutschen.

Megi war bereits der dritte Wirbelsturm, der innerhalb von zwei Wochen über die Region fegte. Am Dienstag hatte der Taifun in Taiwan gewütet, wo fünf Menschen ums Leben kamen.

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