Trump: Faule Geschäfte mit Kuba?

Trump: Faule Geschäfte mit Kuba?
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump soll in den neunziger Jahren während des US-Handelsembargos in Geschäfte mit Kuba verwickelt sein.

WERBUNG

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump soll in Geschäfte mit Kuba während des US-Handelsembargos verwickelt sein. Die Vorwürfe gehen auf die neunziger Jahre zurück.

Seine demokratische Konkurrentin Hillary Clinton erklärte, dies sei ein weiterer Beleg, dass Trump eigene Interessen vor das Wohl der Nation stelle: “Heute haben wir etwas über seine Bemühungen gelernt, Geschäfte in Kuba zu machen, die offenbar gegen US-Gesetze verstoßen, mit Sicherheit aber die amerikanische Außenpolitik untergraben. Und mit seinen Antworten auf Fragen zum Aufbau von Geschäftsfeldern in Kuba hat er am laufenden Band Menschen in die Irre geführt.”

Die Zeitschrift Newsweek enthüllte, Trump habe Berater im Hinblick auf die Errichtung einer Hotelkette in dem Inselstaat bezahlt. Die Gelder seien möglicherweise als gemeinnützig verschleiert worden.

In 1998, a company owned by Donald Trump allegedly broke the U.S. embargo on Cuba, Newsweek</a> reports. <a href="https://t.co/pEzSk5TxNs">https://t.co/pEzSk5TxNs</a></p>&mdash; Twitter Moments (TwitterMoments) 29. September 2016

Trump erklärte bei einem Wahlkampfauftritt in Bedford, New Hampshire: “Hillary Clinton und ihre finanziellen Unterstützer werden alles sagen, alles tun und Lügen verbreiten, um an der Macht zu bleiben und dieses Land zu kontrollieren. Das amerikanische Volk ist seit Jahren und Jahrzehnten vertraut mit Clinton-Korruption und Skandalen.”

Den meisten Umfragen zufolge bleibt Trump in der Wählergunst vorerst drei bis fünf Prozentpunkte hinter Clinton. In zwei sogenannten Swing States, Florida und Ohio, liege allerdings Trump in Front. In Florida könnte der Newsweek-Bericht Trump aufgrund der hohen Zahl von Exil-Kubanern Wählerstimmen kosten.

#NationalNOLAnews</a>/<a href="https://twitter.com/lucid_hq">lucid_hq Tracking Poll (9/26-28):

Clinton 42% (+5)
Trump 37%
Johnson 8%
Stein 3%https://t.co/8WuxgcPEGs

— Political Polls (@PpollingNumbers) September 29, 2016

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Mike Pence: Die USA werden die Ukraine langfristig unterstützen

Prozess gegen Donald Trump: Person zündet sich vor Gerichtsgebäude an

"Er ist mein Freund": Trump empfängt Polens Präsidenten Duda in den USA