WERBUNGAuf Twitter ist #Pegida am 2016 in Dresden gefeierten Tag der deutschen Einheit Trending Topic. “Wieder kein schöner Tag für Dresden”, titelt ZEIT ONLINE. Angela Merkel und andere führende deutsche Politiker mussten sich die Schimpftiraden der Gegner der Flüchtlingspolitik der Kanzerin anhören.
Offenbar waren an die 5.000 Pegida-Anhänger nach Dresden gekommen.
Journalisten schätzen die Teilnehmerzahl bei #Pegida auf mindestens 5.000. Von diesem Tag wird sich #Dresden nicht mehr so schnell erholen.
— SäZReporter (@SaeZReporter) 3. Oktober 2016
Die Polizei in Sachsen hat sich inzwischen von einem Polizisten distanziert, der zuerst die Versammlungsregeln vorgelesen und dann den Pegida-Anhängern einen “schönen Tag” gewünscht hatte.
Während
PolizeiSachsen</a> Pegida einen erfolgreichen Tag wünschte, gab es für uns nur Beleidigungen und Kessel. Läuft mit Neutralität. <a href="https://twitter.com/hashtag/TdDE16?src=hash">#TdDE16</a></p>— Kaltland Reisen (Kaltlandreisen) 3. Oktober 2016
Auf Twitter gibt sich die Polizei betont unparteiisch.
Zur Zeit gewährleisten wir in #Dresden bei mehreren Versammlungen unterschiedl. polit. Richtungen die Versammlungsfreiheit. #TdDE16#dd0310pic.twitter.com/WCNwN767NH
— Polizei Sachsen (@PolizeiSachsen) 3. Oktober 2016
Einige Twitter-User versuchen es mit Aufklärung.
Anm: Dass die #pegida-Krakeler #Merkel auf der Straße unbehelligt beschimpfen dürfen, verdanken sie übrigens der Wiedervereinigung #TdDE16
— Andreas Petzold (@andreaspetzold) 3. Oktober 2016
Andere versuchen es eher mit Humor.
Wir können ja für das Pegida-Paradis zusammenlegen: Eine große Mauer, nur Deutsche, ohne Merkel und ganz ganz dichte Grenzen. #TdDE16
— Erik Marquardt (@ErikMarquardt) 3. Oktober 2016
Herr #Orban, können Sie den #Pegida-Deutschen nicht Asyl gewähren? Die passen besser zu Ihnen als ins aufgeklärte Deutschland #TdDE16
— Thorsten Winter (@thorsten_winter) 3. Oktober 2016