Deutsche Bank: Weiter warten auf den Deal

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Von Euronews
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Die Anleger der Deutschen Bank müssen weiter auf eine Einigung im potentiell sehr teuren US-Hypothekenstreit warten.

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Die Anleger der Deutschen Bank müssen weiter auf eine Einigung im potentiell sehr teuren US-Hypothekenstreit warten.

Die Enttäuschung darüber drückte die Aktie von Deutschlands größtem Geldhaus deutlich ins Minus: Das Papier sackte zeitweise um 3,8 Prozent ab – das machte es zum größten Dax-Verlierer.

Deutsche-Bank-Chef John Cryan hatte in der vergangenen Woche am Rande der Herbsttagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington auch Vertreter des US-Justizministeriums getroffen.

Deutsche Bank muss weiter zittern – Aktie unter Druck https://t.co/Pik2BEVC4F REUTERS pic.twitter.com/NQvqEIJFR5

— Wirtschaft (@WirtschaftDE) 10. Oktober 2016

“Man hatte die Hoffnung, dass eine schnelle Einigung möglich ist”, sagte ein Börsianer in Frankfurt. Im Handelsverlauf erholte sich die Aktie nur wenig.

Cryan will den Streit um faule Hypothekenpapiere – eine der größten Altlasten der Bank – möglichst bis zur US-Wahl Anfang November mit einem Vergleich beilegen.

su mit Reuters

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