Kolumbien und Großbritannien bauen Handelsbeziehungen aus

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Kolumbien und Großbritannien werden ihre wirtschaftlichen Beziehungen vor dem Hintergrund politischer Veränderungen in ihren Ländern ausweiten.

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Kolumbien und Großbritannien werden ihre wirtschaftlichen Beziehungen vor dem Hintergrund politischer Veränderungen in ihren Ländern ausweiten. Diese Botschaft gaben der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos und die britische Premierministerin Theresa May am zweiten Tag von Santos’ Staatsbesuch in London aus.

Das kolumbianische Staatsoberhaupt lobte die Rolle Großbritanniens beim Versöhnungsprozess in seinem Land: “Seit Beginn der Verhandlungen mit der Farc hat das Vereinigte Königreich die Suche nach Frieden in Kolumbien stark unterstützt, etwa in dem es seine Erfahrung mit dem Friedensprozess in Nordirland geteilt hat, in dem es seine Führungsrolle im UN-Sicherheitsrat ausgefüllt hat oder in dem es dabei geholfen hat, Strategien für die Zeit nach dem Konflikt umzusetzen.”

Santos sagte zudem, dass sich mit den Veränderungen zahlreiche Möglichkeiten für britische Unternehmen bieten würden.

May betonte, dass auch Großbritannien auf der Suche nach neuen Partnern sei: “Das Vereinigte Königreich bereitet sich darauf vor, die EU zu verlassen und ich bin entschlossen, Großbritannien im Freihandel weltweit zur Nummer 1 zu machen. Das bedeutet, den Handel mit schnellwachsenden Volkswirtschaften wie Kolumbien auszubauen.”

Großbritannien und Kolumbien unterzeichneten ein Doppelbesteuerungsabkommen. Zudem soll unter anderem ein neues Öl- und Gas Abkommen beschlossen werden. Santos wird am Donnerstag nach Nordirland reisen, wo er mit Vertretern des dortigen Aussöhnungsprozesses sprechen wird.

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