Lux-Filmpreis des Europäischen Parlaments für Tragikomödie "Toni Erdmann"

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Der Lux-Filmpreis des Europäischen Parlaments geht in diesem Jahr am die Tragikomödie "Toni Erdmann" der deutschen Regisseurin Maren Ade.

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Der Lux-Filmpreis des Europäischen Parlaments geht in diesem Jahr am die Tragikomödie “Toni Erdmann” der deutschen Regisseurin Maren Ade. Der Gewinner wird jedes Jahr durch eine Abstimmung der Europaabgeordneten bestimmt.

Der Präsident des Europaparlamentes Martin Schulz gab am Mittwoch im Plenarsaal den Gewinner bekannt.

Ade zeigte sich dankbar für die Auszeichnung von “so vielen Menschen mit so vielen unterschiedlichen kulturellen Hintergründen”: “Danke für den Lux-Preis, für das Überwinden der Sprachbarrieren und dafür, dass sie den Film in so viele Länder bringen”, sagte Regisseurin Ade.

Alle drei Filme der Endauswahl werden mit Hilfe von EU-Geldern in alle 24 Amtssprachen der Union übersetzt.

“Toni Erdmann” erforscht die moderne Unternehmenskultur durch die komplexe Beziehung zwischen Vater und Tochter.

Der schweizerisch-französische Animationsfilm “Mein Leben als Zucchini” des Wallisers Claude Barras erhielt den 2.Preis. Er erzählt von einem neunjährigen Jungen, der seine Mutter verliert und in ein Waisenhaus kommt.

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