Maidan-Proeste: Janukowitsch will aussagen, darf aber nicht

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Von Christoph Debets
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Die Zeugenvernehmung des ehemaligen ukrainischen Staatspräsidenten Viktor Janukowitsch vor dem Stadtbezirksgericht Kiew wegen der tödlichen Schüsse während der Maidan-Proteste ist auf Montag verta

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Die Zeugenvernehmung des ehemaligen ukrainischen Staatspräsidenten Viktor Janukowitsch vor dem Stadtbezirksgericht Kiew wegen der tödlichen Schüsse während der Maidan-Proteste ist auf Montag vertagt worden. Janukowitsch war über eine Video-Leitung aus Rostow zugeschaltet. Seit seinem Sturz hält sich der pro-russische Politiker in Russland auf.

“Ich bin empört. Es gibt nur eine Frage: Wem nutzt das? Heute haben wir gesehen, dass der rechte Sektor, Radikale erneut den Maidan-Prinzipien folgen und außerhalb der ukrainischen Rechtsordnung agieren. Und das machen sie mit Zustimmung der Behörden”, beschwerte sich Janukowitsch.

The latest facts and figures of the investigation into events during Ukraine's Euromaidan uprising and 2014 Revolution are pretty surprising pic.twitter.com/eIh71QuZ9W

— Hromadske Int. (@Hromadske) 25. November 2016

Anfang 2014 waren bei den Maidan-Protesten über 100 Menschen zum Teil durch Heckenschützen getötet worden. Demonstranten des rechten Sektors blockierten das Gefängnis, in dem die fünf Angeklagten, Angehörige der früheren Spezialeinheit Berkut, einsitzen. Deshalb wurde die Verhandlung vertagt. Janukowitsch will aussagen.

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