Der 35-jährige und vier Vertraute sollen bei einer Razzia in Dagestan von Sicherheitskräften getötet worden sein.
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat eigenen Angaben nach den Chef des Kaukasus-Zweigs der IS-Miliz getötet. Demnach starben der 35-jährige Rustam Aselderow und vier seiner Vertrauten im Verlauf einer Razzia der Sicherheitskräfte in der Region Dagestan.
Aselderow, ist auch als Sheikh Abu Mohammed al-Qadari bekannt und war Ende 2014 einer der ersten Islamisten des Kaukausus, der sich dem IS anschloss.
Seine Gruppe hat sich zu mehreren Bombenanschlägen mit jeweils Dutzenden Opfern in russischen Städten bekannt. Der FSB bezichtigt ihn auch, hinter einem vereitelten Anschlag zweier Selbstmordattentäterinnen in der Silvesternacht 2010 auf dem Roten Platz in Moskau zu stecken.