Kundschaft politisch verunsichert - «Made in Germany» zieht weniger

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Von Euronews
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Die Schwäche des Welthandels und weniger Nachfrage aus der Europäischen Union haben die deutsche Exportwirtschaft im Oktober gebremst.

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Die Schwäche des Welthandels und weniger Nachfrage
aus der Europäischen Union haben die deutsche Exportwirtschaft im Oktober gebremst. Im Vergleich zum Vorjahr wurde 4,1 Prozent weniger exportiert – 101,5 Milliarden Euro, so das Statistische Bundesamt.

Growth rate of #German#export clearly slowing since the 2nd half of 2015 … https://t.co/R8kvdUXk1b#Cofacepic.twitter.com/4IPujaRczb

— Coface in Taiwan (@COFACEinTaiwan) 7. Dezember 2016

Die Importe verringerten sich um 2,2 Prozent auf 82,2 Milliarden Euro. Der Branchenverband BGA (Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen) sprach von einem «miesen» Start des deutschen Außenhandels in das Schlussquartal. «Die Oktober-Zahlen zeigen deutlich, wie abhängig die deutschen Unternehmen von einem stabilen internationalen Wirtschaftsumfeld sind», erklärte BGA-Präsident Anton Börner.

“Brexit” und laut Ifo-Institut auch die Wahl des Freihandels-Gegners Trump verunsicherten die Kundschaft.

Zuletzt rechnete der BGA für dieses Jahr mit einem leichten Plus der Ausfuhren von maximal zwei Prozent auf 1.220 Milliarden Euro. In den ersten zehn Monaten stiegen die Exporte um 0,3 Prozent auf 1001,9 Milliarden Euro.

su mit dpa

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