Aleppo: Flucht mit Folterspuren

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Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums warf internationalen Hilfsorganisationen und dem Westen vor, keine humanitäre Hilfe geleistet zu haben.

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Tausende Menschen verlassen den Ostteil Aleppos. Sie werden von Angehörigen der syrischen Armee und Behördenmitarbeitern in Notunterkünfte gebracht, berichtet die syrische Nachrichtenagentur Sana. Eine Mutter zeigt den verletzten Rücken ihres Sohnes. Das seien Folterspuren, dafür seien die Rebellen verantwortlich, sagt sie.

“Gucken Sie sich seinen Körper an! Weshalb wir hierher kommen? Wir kommen hierher, weil wir die loswerden wollten. Schauen Sie sich an, wie sie mein Kind behandelt haben. Sie haben uns nicht erlaubt zu fliehen”, so die Frau.

Das syrische Fernsehen zeigte Aufnahmen von Soldaten, die Flüchtlingen helfen, die zerstörte Stadt zu verlassen.

“Wir sichern die Flüchtlingsfahrzeuge, damit sie vorankommen und irgendwann ohne unsere Hilfe weiterfahren können”, sagt ein Soldat.

Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow warf internationalen Hilfsorganisationen und dem Westen vor, den Flüchtlingen aus Ost-Aleppo keine humanitäre Hilfe geleistet zu haben.

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