Mario Draghi kann aufatmen - endlich wird alles teurer

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Die Inflation im Euroraum hat im November leicht angezogen.

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Die Inflation im Euroraum hat im November leicht angezogen. Laut Statistikamt Eurostat waren die Verbraucherpreise 0,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor, nach 0,5 Prozent im Oktober. Im Vergleich zum Monat Oktober war die Lebenshaltung im November 0,1 Prozent günstiger. Gedämpft wurde der Preisauftrieb immer noch durch die Energie, die 1,1 Prozent weniger kostete als ein Jahr zuvor.

#Inflation im Euro-Raum steigt auf höchsten Stand seit April 14. #Verbraucherpreise lagen im November um 0,6% über dem Niveau des Vorjahres pic.twitter.com/1MgsqzSbVZ

— Börsen-Zeitung (@boersenzeitung) 16. Dezember 2016

Auch das Ifo-Institut rechnet mit höheren Preisen – die Teuerungsrate werde in Deutschland 2017 mit 1,5 Prozent dreimal so hoch ausfallen wie in diesem Jahr, 2018 werde das Leben 1,7 Prozent teurer.

Die Effekte des niedrigen Ölpreises laufen aus. “Die deutsche Inflation ist nahe an dem Ziel der Europäischen Zentralbank”, sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest mit Blick auf den von der EZB angestrebten Wert von knapp unter zwei Prozent. Ihr Preisziel hat die EZB seit drei Jahren nicht mehr erreicht, weswegen sie ihre Geldpolitik stark gelockert hat.

su mit Reuters, dpa

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