Voraussetzung für Gespräche sei der Siedlungsstopp durch Israel, ließ der Palästinenserpräsident ausrichten.
Nach der Grundsatzrede des scheidenden US-Außenministers John Kerry zum Nahostkonflikt hat Palästinenserpräsident Mahmud Abba bekräftigt, zu Gesprächen mit Israel bereit zu sein. Das ließ Abbas durch den früheren palästinensischen Chefunterhändler Saeb Erekat ausrichten.
“Wenn die israelische Regierung zustimmt, den Siedlungsbau in den Autonomiegebieten einschließlich Ost-Jerusalem zu stoppen und unterzeichnete Verträge umsetzt, steht die palästinensische Führung sofort bereit um Gespräche zu beginnen”, sagte Erekat.
Abbas habe seine Verpflichtung zu einem gerechten Frieden als strategische Wahl wiederholt, sagte Erekat weiter. Man sei zu Verhandlungen ohne konkreten Zeitplan und auf der Basis der internationalen Nahost-Resolutionen bereit. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte die Rede Kerrys dagegen scharf verurteilt.