360°-Video: Kriseneinsatz in der Demokratischen Republik Kongo

360°-Video: Kriseneinsatz in der Demokratischen Republik Kongo
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Machen Sie sich ein Bild von der schwierigen Arbeit der humanitären Helfer in der DR Kongo.

WERBUNG

In der Demokratischen Republik Kongo sind fast zwei Millionen Menschen auf der Flucht. 20 Jahre Krieg haben das Land zerstört. Der andauernde Konflikt und die allgemeine Unsicherheit haben zu einer der schwierigsten humanitären Krisen weltweit geführt.

Michele aus dem #Kongo: “Ich habe kein Geld, aber zu #Weihnachten gebe ich meinen Kindern mein Herz und meine Liebe.” #WithRefugeespic.twitter.com/CYyGlaCcXu

— UNO-Flüchtlingshilfe (@unoflucht) 23. Dezember 2016

In den vergangenen Monaten sind rund 20.000 Flüchtlinge in das Dorf Luizi, in der Provinz Tanganyika, gekommen. Sie fliehen vor den Kämpfen zwischen den Stämmen der Pygmy und der Bantu.

Die französische Nichtregierungsorganisation Première Urgence Internationale betreibt eine mobile Klinik. Hier werden u.a. die unerernährten Kinder versorgt.

Die Arbeit der humanitären Helfer wird jedoch erschwert, es ist sehr schwierig sich fortzubewegen. Viele der Straßen werden von bewaffneten Gruppen kontrolliert und oft gibt es gar keine Infrastruktur.
Echo Flight, der humanitäre Flugdienst der EU, war in den vergangenen 20 Jahren in sehr schwierigen Gebieten im Einsatz. Heute sind sechs Echo Flight- Flieger in Mali, Kenia und in der Demokratischen Republik Kongo unterwegs.

Echo Flight hat uns nach Süd Kivu gebracht, wo wir auf einer der schwierigsten Pisten landeten, in der Nähe des Dorfes Kolula. Wir besuchten eine Lebensmittelausgabe der Nichtregierungsorganisation Acted.

In Kolula und Umgebung müssen die Menschen oft vor den Kämpfen zwischen der Regierungsarmee, FARDC, und den bewaffneten Milizen fliehen.
Diese Lebensmittelausgabe hat mehr als 15.000 Flüchtlingen und Rückkehrern geholfen. Sie leben in Kolula oder in den 15 nahegelegenen Dörfern.

#SocialMedia gesperrt, AktivistInnen verhaftet. #Kabila kämpft mit allen Mitteln. #Kongo#Kinshasahttps://t.co/GQYJ9xwmErSPIEGELONLINE</a></p>&mdash; Amnesty Schweiz (Amnesty_Schweiz) 20. Dezember 2016

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Internationales Strafgericht hebt Bemba-Urteil auf

756 Tage Ukraine-Krieg: Neue EU-Sanktionen gegen Russland - und wie weiter?

Nach Bauernprotesten: EU kündigt "Überprüfung" der Agrarpolitik an