Trotz Waffenruhe: Kampfhandlungen aus Syrien gemeldet

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Wie die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London berichtet, sind trotz Waffenruhe Gefechte zu verzeichnen.

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Wie die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London berichtet, sind trotz Waffenruhe Gefechte zu verzeichnen. Den Angaben nach soll die syrische Armee in der Provinz Hama Luftangriffe auf Rebellenstellungen geflogen haben, auch in der Nähe der Hauptstadt Damaskus sei es demzufolge zu Kämpfen zwischen Regierungstruppen und Aufständischen gekommen.

Die syrische Nachrichtenagentur Sana berichtet von Einsätzen der Armee gegen die IS-Miliz im Raum Homs.

“Die Waffenruhe ist gut”, sagt ein Mann in der Stadt Idlib. “Es ist gut, dass sich die Leute von den Luftangriffen und den Kämpfen erholen können. Die Menschen sind müde. Wir hoffen, dass Gott unser Leiden beendet: Sei es durch eine Waffenruhe oder etwas Anderes.”

Ein anderer sagt: “Wir akzeptieren die Waffenruhe, doch wir haben von der Verräterarmee, dem Geheimdienst, der die Menschen tötet, und der Regierung, die Syrien an Iran und Russland verkauft, die Schnauze voll.”

In Idlib versammelte sich eine kleine Gruppe von Regierungsgegnern zu einer Demonstration.

Russland und die Türkei hatten die Waffenruhe für Syrien ausgehandelt. Kämpfe gegen Terroristen sind davon ausgenommen, allerdings bestehen unterschiedliche Definitionen des Begriffes Terrorist.

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