Nach VW: US-Umweltschutzbehörde bezichtigt Fiat Chrysler schwerer Verstöße gegen das Luftreinhaltegesetz

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Die US-Umweltschutzbehörde EPA wirft Fiat Chrysler Automobiles vor, gegen das Luftreinhaltegesetz verstoßen zu haben.

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Die US-Umweltschutzbehörde EPA wirft Fiat Chrysler Automobiles vor, gegen das Luftreinhaltegesetz verstoßen zu haben. Demnach hat der italienisch-amerikanische Autobauer in 104.000 Diesel-Fahrzeugen eine Software eingesetzt, die eine Überschreitung der erlaubten Schadstoffemissionen ermöglichte. Laut EPA wurde die Software vom Unternehmen nicht öffentlich bekanntgemacht. Dies sei gegen das Gesetz.

Auch Fiat Chrysler soll Abgaswerte manipuliert haben https://t.co/bzGPtZ0vNE#DieNachrichten

— Methone (@Methone) 12. Januar 2017

Ob es sich bei den beanstandeten Programmen – wie bei Volkswagen – um illegale Abschalteinrichtungen («defeat devices») handelt, müsse
allerdings erst noch ermittelt werden. Betroffen seien US-Lastwagen und -SUVs, die seit 2014 verkauft worden seien.

BREAKING: Anyone comparing Volkswagen emissions issues with Fiat Chrysler 'is smoking illegal material': Fiat Chrysler CEO

— Reuters Business (@ReutersBiz) 12. Januar 2017

Die Vorwürfe seien Ergebnis einer Untersuchung, die durch Ermittlungen im VW-Dieselskandal angestoßen worden seien. Bei VW sind fast sechsmal so viele US-Diesel betroffen.

Die Aktien von Fiat Chrysler verloren in New York und Mailand rund 15 Prozent. Der Handel in New York wurde ausgesetzt.

su mit dpa, Reuters

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