Letzter Besuch in Minsk: Biden sichert Ukraine weiter Unterstützung zu

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Die Sanktionen gegen Russland müssten bestehen bleiben, bis Moskau seine Zusagen aus dem Minsker Abkommen einlöse, so US-Vizepräsident Joe Biden.

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Wenige Tage vor dem Machtwechsel in den USA hat Vizepräsident Joe Biden der Ukraine weitere Unterstützung zugesagt. Bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko in Kiew sagte Biden, die internationale Gemeinschaft müsse “gegen die russische Aggression vereint” bleiben. Die Ukraine habe das Recht, ihren eigenen Weg zu bestimmen. “Zusammen mit unseren EU- und G7-Partnern haben wir klargestellt, dass die Sanktionen bestehen bleiben bis Russland seine Zusagen aus dem Minsker Abkommen vollständig umgesetzt hat”, sagte Biden. “Ebenso müssen die auf die Krim bezogenen Sanktionen bestehen bleiben, bis Russland die volle Kontrolle an die Ukraine zurückgibt.”

Im Konflikt zwischen prorussischen Aufständischen und Regierungstruppen in der Ost-Ukraine wurden seit 2014 mehr als 9600 Menschen getötet. Ende Dezember trat eine Waffenruhe in Kraft. Doch beide Seiten werfen sich gegenseitig vor, diese verletzt zu haben. Die Umsetzung des Minsker Abkommens steckt seit Monaten fest.

Радий вітати в Києві справжнього друга України – Джо Байдена VP</a>! <a href="https://t.co/HrYwzEZzbP">pic.twitter.com/HrYwzEZzbP</a></p>&mdash; Петро Порошенко (poroshenko) 16 January 2017

Nicht nur persönlich sondern auch auf Twitter begrüßte Petro Poroschenko seinen Besuch aus den USA.

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