Weltwirtschaftsforum sucht Antworten auf Populismus

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Von Euronews
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Beim Weltwirtschaftsforum in Davos ist eines der Themen der Umgang mit den Erfolgen von Populisten.

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Begleitet von hohen Sicherheitsvorkehrungen beginnt ab diesem Dienstag im schweizerischen Davos das Weltwirtschaftsforum (WEF). Etwa 3000 Spitzenpolitiker, Top-Manager, Wissenschaftler und Chefs von Nichtregierungsorganisationen diskutieren über den Welthandel, das globale Finanzsystem sowie den Umwelt- und Klimaschutz.

The state of the world in 2016 – in charts https://t.co/7HODBEFD6Upic.twitter.com/9rHl7ZAuv5

— World Economic Forum (@wef) 15 January 2017

Eine weitere Herausforderung ist der Umgang mit den Erfolgen von Populisten, erklärt WEF-Gründer Klaus Schwab. Zunächst sei es wichtig, sich mit den Populisten auseinanderzusetzen. Bei mehreren Veranstaltungen würden Themen, die sie ansprächen, behandelt. “Es sind auch Vertreter populistischer Parteien unter den Teilnehmern”, so Schwab. “Wir müssen das ernst nehmen. Aber nochmal, es geht nicht nur darum auf sie einzugehen, man muss auch verantwortungsbewusst reagieren.”

Is there room for populism at #Wef17 ? Davos</a> founder Klaus Schwab weighs in. <a href="https://t.co/D6zDIP3Mjm">https://t.co/D6zDIP3Mjm</a></p>&mdash; Gilad Thaler (GiladThaler) 16 January 2017

Die Eröffnungsrede hält der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping. Er hatte sich im Vorfeld für Globalisierung und internationale Freihandelsabkommen stark gemacht und zugleich populistische Tendenzen scharf kritisiert. Es ist das erste Mal, dass ein chinesischer Präsident am Weltwirtschaftsforum teilnimmt.

Oxfam kritisiert eine noch nie dagewesene Ungleichheit zwischen Arm und Reich https://t.co/BR0JTAvgGXpic.twitter.com/nauFPPxK8J

— euronews Deutsch (@euronewsde) 16 January 2017

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