"Split" - 23 Persönlichkeiten im Gehirn

"Split" - 23 Persönlichkeiten im Gehirn
Von Anja Bencze
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In "Split" spielt James McAvoy einen Psychopathen mit einer mörderischen Besonderheit: 23 verschiedene Persönlichkeiten bevölkern sein krankes Hirn. Eine bislang verborgene, besonders gefährliche, dro

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In Split spielt James McAvoy Kevin, einen Psychopathen mit einer mörderischen Besonderheit: 23 verschiedene Persönlichkeiten bewohnen sein krankes Hirn. Und längst nicht alle von ihnen sind freundlich gesinnt, wie drei junge Frauen, die er entführt und in einem Bunker festhält, am eigenen Leib erfahren müssen.

Eine außergewöhnliche Rolle, die James McAvoy viel Konzentration abverlangte. “Für gewöhnlich, wenn ich nur eine einzige Figur erschaffe, benötige eine gewisse Zeit dafür. Bei diesem Film musste ich neun Figuren in halb so viel Zeit wie sonst erarbeiten. Ich hatte eine ganz genaue Vorstellung, um sie klar voneinander abzugrenzen und nicht zu vermischen, um den Zuschauer nicht durcheinanderzubringen.”

Split review – James McAvoy is 23 shades of creepy in M Night Shyamalan chiller https://t.co/TnWwJvldVYpic.twitter.com/l3J86yK8Qf

— ☛Filmedia News☚ (@Filmedia) 8 janvier 2017

Das Problem mit Kevin und seinen multiplen Persönlichkeiten, es gibt da noch eine bislang verborgene, besonders gefährliche, die sich zu entfalten droht. Außerdem scheint er seinen Körper – passend zur Persönlichkeit – verändern zu können.

“Spilt” ist ein neuer Thriller von M. Night Shyamalan, bekannt für Streifen wie “The Visit” oder “Der sechste Sinn”. Sein Credo: “Ich möchte die Welt, die uns umgibt, darstellen, das Außergewöhnliche aufzeigen und Fragen dazu aufwerfen. Was, wenn das oder das wahr wäre? Faszinierend an dieser Identitätsstörung ist, wozu Körper und Geist in der Lage sind, das ist bewegend und ergreifend, aber auch unfassbar.”

Der Film kommt in diesen Tagen in die europäischen Kinos, Ende Januar auch auf die deutschsprachigen Leinwände.

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