Donald Trump - das Gesprächsthema in Davos

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Auch wenn Donald Trump nicht nach Davos gekommen ist, ist er dennoch in aller Munde.

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Auch wenn Donald Trump nicht nach Davos gekommen ist, ist er dennoch in aller Munde. Robin Niblett vom britischen Thinktank Chatham House sorgt sich, dass Europa und die USA verschiedene Auffassungen vom Zweck der NATO haben.

“Ich nehme die Stellungnahmen Trumps zur NATO ernst. Wenn man etwas als “obsolet” bezeichnet, dann heißt das, es ist nicht länger geeignet und muss fundamental verändert werden. Die fundamentale Änderung, die die Europäer wünschen, besteht darin, stärker gegen das zu sein, was sie als wiederauferstandene russische Bedrohung empfinden und die Instabilität, die der Nahe Osten verbreitet. Wenn Donald Trump von geeignet spricht, meint er die Bekämpfung des Terrorismus, woimmer er anzutreffen ist und sogar den Schutz Amerikas vor einer Auseinandersetzung mit China. Ich mache mir Sorgen, dass Europa und die USA verschiedene Auffassungen vom Zweck der NATO haben”, meint Niblett.

Die russische Seite steht dem neuen US-Präsidenten positiv gegenüber. Kirill Dmitriew vom Russian Direct Investment Fund glaubt, dass die USA und Russland einen modus vivendi finden werden.

“Wir glauben, es gibt eine Auffassung, dass Russland unter Berücksichtigung der russischen Position behandelt werden kann und muss. Wir glauben, das ist im nationalen Interesse der USA, und das hat Präsident Obama gerade auch so gesagt”, meint Dmitriew.

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