Italien trauert um Opfer des Lawinenunglücks

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Italien trauert um die Toten des Lawinenunglücks in den Abruzzen.

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Italien trauert um die Toten des Lawinenunglücks in den Abruzzen. Bisher wurden 16 Tote in den Trümmern gefunden. 13 Menschen wurden noch vermisst. In den Tagen nach dem Lawinenabgang konnten neun Überlebende aus dem Gebäude gezogen werden, darunter vier Kinder. Zwei Menschen hatten das Unglück überlebt, weil sie bei dem Lawinenabgang vor dem Hotel
waren.

Seit Tagen suchen Erdbeben, Schneefälle und schlechtes Wetter die Region heim. Vergangenen Mittwoch hatte die Lawine das Hotel Rigopiano in der Gemeinde Farindola verschüttet.

Die Staatsanwaltschaft in Pescara ermittelt gegen Unbekannt wegen mehrfacher fahrlässiger Tötung. Unter anderem muss geklärt werden, ob der Rettungseinsatz nur schleppend anlief und ob Notrufe ignoriert wurden. Auch stellt sich die Frage, ob das Hotel an dem Steilhang nach den heftigen Schneefällen in der Region nicht schon vorher evakuiert werden hätte müssen, und ob beim Bau alles mit rechten Dingen zuging.

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