Umstrittene Pipelines: Trump lässt weiterbauen

Umstrittene Pipelines: Trump lässt weiterbauen
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Die Vorgängerregierung hatte die Projekte unter anderem aus Sorge vor Umweltschäden blockiert.

WERBUNG

Der neue US-Präsident Donald Trump gibt nach seinem Amtsantritt am vergangenen Freitag Vollgas. Nach dem Rückzug aus dem geplanten transpazifischen Handelsabkommen hat Trump jetzt seine Unterschriften unter Anordnungen gesetzt, mit der zwei Pipeline-Projekte wieder Fahrt aufnehmen sollen.

Es geht dabei um den Weiterbau der Erdölleitung Keystone XL zwischen der kanadischen Provinz Alberta und Texas sowie der Pipeline Dakota Access, die zwischen den Bundesstaaten North Dakota und Illinois verlaufen soll.

Die Vorgängerregierung unter Barack Obama hatte die Projekte unter anderem aus Sorge vor Umweltschäden blockiert.

Anfang Dezember wurden die Bauarbeiten an der Pipeline Dakota Access vorerst eingestellt. Ureinwohner hatten sich gegen das Projekt gewehrt, da die Leitung durch Gebiete verlaufen soll, die sie als heilig erachten. Über 90 Prozent der Rohre der Pipeline sind bereits verlegt worden.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Weniger Umweltvorschriften, weniger Steuern - Trump balzt um Autoindustrie

Trump will auch Nafta neu verhandeln

Trump kann Strafe nicht zahlen. Was bedeutet das für den Ex-Präsidenten?