Ford im roten Bereich

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Von Euronews
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Hohe Sonderkosten haben den US-Autobauer Ford zum Jahresende in die roten Zahlen abrutschen lassen.

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Hohe Sonderkosten haben den US-Autobauer Ford zum Jahresende in die roten Zahlen abrutschen lassen. Im vierten Quartal fielen unter dem Strich 746 Millionen Euro Verlust an, berichtete das Unternehmen. Grund war vor allem eine Buchungsumstellung bei Pensionsplänen, die die Bilanz mit 2,8 Milliarden Euro belastete.

Verluste für Ford in USA, Sorgen wegen Trump https://t.co/Z8T9hdCJcO

— News (@kiebknews) 26. Januar 2017

Zusätzlich verringert wurde das Quartalsergebnis durch 187 Millionen Euro Abschreibung auf ein Werk in Mexiko, dessen Bau Ford nach Kritik von Donald Trump gestoppt hatte. Der US-Präsident fordert, dass mehr in den USA gefertigt wird und droht mit Strafzöllen auf Importe.

#Ford full-year total company adjusted pre-tax profit $10.4B. #FordEarnings$Fpic.twitter.com/aXxTwN6uvR

— Ford IR (@FordIR) 26. Januar 2017

Ford setzte im Schlussquartal 2016 vier Prozent weniger um als vor Jahresfrist – 36,2 Milliarden Euro. Auch auf dem lange Zeit brummenden US-Automarkt gingen die Verkäufe zurück. Ford hatte schon frühzeitig vor einem drohenden Ende des von billigem Sprit und niedrigen Zinsen befeuerten Booms gewarnt.

su mit dpa

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